Spinnenbisse
Vorkommen
- Spinnen kommen überall in der Welt vor.
- Reisenden begegnen sie zumeist bei Reisen nach Süd- und Mittelamerika, in den Südstaaten der USA und in den Mittelmeerländern.
Beschwerden
- Wenige Minuten nach dem Biss treten in der Regel starke Schmerzen an der Bissstelle auf.
- Häufig können die Schmerzen auch auf andere nicht betroffene Körperteile projiziert werden.
- Abhängig von der Spinnenart, dem Gift und der Giftmenge, kann es im Körper zu unterschiedlichen Reaktionen kommen.
- Nach dem Biss können Beschwerden, wie z.B. diverse Hautveränderungen, Gewebeschäden, Fieber, Nervenlähmungen, Muskelschwäche, neurologische Ausfälle, Schocksymptome bis hin zum Tod, auftreten.
Schutzmaßnahmen
- Spinnen verstecken sich gerne im Dunkeln und beißen in der Regel um sich zu verteidigen (bei Berührung oder wenn man auf sie tritt). Daher sollte man nie unkontrolliert ins "Dunkle greifen" (z.B. in gefüllte Obstschalen, Fruchtstauden, Holzstösse, Felsspalten, Ritze und Löcher in Wohnnischen und Betten). Bei Wanderungen im dunkeln ist es daher auch ratsam mit einer Taschenlampe den Weg vor sich auszuleuchten. Kleider und Schuhe sollten nicht auf dem Boden abgelegt werden und vor dem Anziehen immer vorsichtig überprüft werden.
- Kommt es zu einem Biss, sollte so schnell als möglich ein Arzt konsultiert werden, damit ein Antiserum gespritzt und gesundheitlichen Folgeschäden entgegengewirkt werden kann.

