12. Aug 2020
Mexiko: Doppelt so viel Dengue Fieber in Jaliscco

In der mexikanischen Urlaubsregion Jalisco wurden im Juni 2020 doppelt so viele Dengue Fieber-Fälle berichtet wie im Vorjahr. Mehr als 5.600 Fälle wurden bis Mitte Juli 2020 aus dem Bundesstaat am Pazifik gemeldet. Am stärksten betroffen sind die Städte Jocotepec, Zapotitlan de Vadillo, San Gabriel und Techaluta de Montenegro. Bis Ende Juli stieg die Zahl der Erkrankten in Jalisco auf nahezu 6.800 an. Außerdem kam es in Veracruz zu 934 Erkrankungsfällen und in Michoacan zu 671 Fällen. Die Gesundheitsbehörden befürchten einen weiteren Anstieg der Erkrankungszahlen in den nächsten Wochen. Auch im mittelamerikanischen Costa Rica wurden im ersten Halbjahr 2020 mehr als 3.700 Dengue Fieber-Fälle berichtet. Die meisten Fälle werden in den Regionen Huetar Caribe, mit mehr als 1.500 Erkrankungen und Brunca, mit mehr als 650 Fällen, registriert. In Brunca sind die Gebiete Huetar Caribe und Brunca, sowie der Kanton Siquirres am stärksten betroffen. Außerdem wird in Perez Zeledon Dengue Fieber beobachtet. Die Gefahr von Doppelinfektionen mit COVID-19 bleibt weiterhin bestehen. Mexiko befindet sich unter den Top 10 der am meisten gemeldeten COVID-19-Fälle weltweit. Landesweit wurden bislang mehr als 485.000 COVID-19-Fälle registriert, darunter rund 53.000 Todesfälle.
Auswärtige Amt warnt weiterhin vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland
Die Warnung vor nicht notwendigen, touristischen Reisen in das Ausland bleibt für Fernreisen bis zunächst 31.8.2020 bestehen. Darüber welche Rechte Reisende haben, wenn sie aufgrund der Corona-Pandemie Probleme haben, ob innerhalb einer Pauschal- oder Individualreise, informiert die Bundesregierung. Außerdem wurden von der Europäischen Kommission zu den Passagierrechten Auslegungsrichtlinien vorgelegt, damit die Rechte der Reisenden europaweit einheitlich gewahrt werden können. Dazu informiert auch das Europäische Verbraucherzentrum.