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    • KrankheitAnmerkungSchutz
      Krankheit
      Borreliose
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen durch Zecken in Gräsern, Sträuchern und Unterholz. Übertragungsmonate v. a. April-Oktober
      Schutz

      Schutz vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung. Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays)

      Krankheit
      Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME)
      Anmerkung
      Seit 2023 zählt Deutschland 178 Kreise als FSME-Risikogebiete. Das Übertragungsrisiko beginnt im Frühjahr und endet im Spätherbst. Risikogebiete liegen v. a. in Bayern und Baden-Württemberg

      Risikogebiete Bayern:
      Südlicher Bayrischer Wald, Niederbayern entlang der Donau ab Regensburg (v. a. Passau), entlang der Paar, Isar (ab Landshut), Rott, Inn, Vils und Altmühl, kleine Herde in Nordbayern.
      Folgende Landkreise werden zu den FSME-Risikogebieten gezählt: München (Landkreis und Stadt), Fürstenfeldbruck, Starnberg, Augsburg, Günzburg, Weilheim-Schongau, Kempten, Ostallgäu, Passau, Rottal-Inn, Altötting, Traunstein, Rosenheim, Mühldorf a. Inn, Landshut, Dingolfing-Landau, Deggendorf, Freyung-Grafenau, Regen, Straubing-Bogen, Regensburg, Cham, Schwandorf, Pfaffenhofen an der Ilm, Ansbach, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Neustadt/Aisch-Bad Windsheim, Erlangen-Höchstadt, Bamberg, Bayreuth, Lichtenfels, Kulmbach, Kronach, Main-Spessart, Berchtesgadener Land, Forchheim, Kelheim, Kitzingen, Miltenberg, Neustadt an der Waldnaab, Roth, Weißenburg-Gunzenhausen, Amberg-Sulzbach, Amberg, Aschaffenburg, Coburg, Hof, Neumarkt in der Oberpfalz, Neu-Ulm, Schweinfurt, Würzburg, Wunsiedel i. Fichtelgebirge, Schwabach, Miesbach, Ebersberg, Erding, Freising, Landshut, Straubing, Aichach-Friedberg, Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt, Ingolstadt, Donau-Ries, Nürnberger Land, Weiden i. d. OPf., Tirschenreuth, Haßberge, Bad Kissingen und Rhön-Grabfeld, Dachau, Bad Tölz-Wolfratshausen, Kaufbeuren, Garmisch-Partenkirchen, Landsberg am Lech und Dillingen a. d. Donau

      Risikogebiete Baden-Württemberg:
      gesamter Schwarzwald (Gebiet zwischen Pforzheim, Offenburg, Freiburg, Villingen, Tübingen, Sidelfingen), Gebiete entlang der Flüsse, Enz, Nagold, Neckar sowie entlang des Oberrheins oberhalb Kehls bis zum westlichen Bodensee (Konstanz, Singen, Stockach).
      Folgende Landkreise werden zu den FSME-Risikogebieten gezählt: Ulm, Ravensburg, Bodenseekreis, Konstanz, Waldshut, Lörrach, Breisgau-Hochschwarzwald, Freiburg i. Breisgau, Schwarzwald-Baar-Kreis, Emmendingen, Ortenaukreis, Rottweil, Zollernalbkreis, Freudenstadt, Rastatt, Calw, Tübingen, Reutlingen, Böblingen, Stuttgart, Sigmaringen, Pforzheim, Karlsruhe, Enzkreis, Ludwigsburg, Rems-Murr-Kreis, Heilbronn, Rhein-Neckar-Kreis, Neckar-Odenwald-Kreis, Main-Tauber-Kreis, Ostalbkreis, Heidelberg, Biberach, Tuttlingen, Esslingen, Baden-Baden, Hohenlohe, Mannheim, Schwäbisch Hall, Göppingen und Alb-Donau Kreis

      Risikogebiete Hessen:
      Landkreise Marburg-Biedenkopf, Fulda, Odenwaldkreis, Bergstrasse, Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Main-Kinzig Kreis, Groß Gerau, Darmstadt

      Risikogebiete Niedersachsen:
      Landkreis Emsland

      Risikogebiete Rheinland-Pfalz:
      Landkreis Birkenfeld

      Risikogebiete Saarland:
      Landkreis Saar-Pfalz-Kreis

      Risikogebiete Sachsen:
      Landkreise Bautzen, Erzgebirgskreis, Meißen, Mittelsachsen, Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Vogtlandkreis, Zwickau, sowie Stadtkreis Dresden

      Risikogebiete Thüringen:
      Landkreise Ilm-Kreis, Suhl, Saale-Holzland Kreis, Greiz, Hildburghausen, Saale-Orla Kreis, Saalfeld-Rudolstadt, Sonneberg, Schmalkalden-Meiningen, Jena, Gera, Weimarer Land

      Risikogebiete Sachsen-Anhalt:
      Stadtkreis Dessau-Roßlau, Landkreis Anhalt-Bitterfeld

      Es gibt noch weitere Gebiete innerhalb Deutschlands, in denen FSME-Einzelerkrankungen aufgetreten sind und die aufgrund des sporadischen Auftretens nicht als FSME-Risikogebiete deklariert werden.

      Schutz

      Schutzimpfung und Schutz vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel (Cremes, Lotionen, Sprays).

      Krankheit
      Hantavirus
      Anmerkung
      Alljährlich werden Infektionen beim Menschen berichtet. Der Erkrankungsgipfel liegt meistens in den Monaten Mai bis Juni. Gebiete mit erhöhtem Vorkommen liegen u.a. in der Schwäbischen Alb, im Bayerischer Wald, in Unterfranken, Spessart, Münsterland und der Region Osnabrück. Personen in der Landwirtschaft, aber auch Camper die sich in der freien Natur aufhalten (und dadurch Kontakt zu Nagetieren haben) sind am meisten gefährdet. Beim Campen im Freien ist auf eine Beseitigung von offenen Nahrungsmittelabfällen zu achten, welche die Tiere anziehen könnten.
      Schutz

      Urlauber in ländliche Regionen, sollten sich bei Freilandaufenthalten von Nagetieren fernhalten und auf eine sorgfältige Lebensmittelhygiene achten.

      Krankheit
      Masern
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen mit regionalen Schwankungen.
      Schutz

      Reisende die keinen Masernschutz besitzen können sich in Ländern mit Masernvorkommen anstecken und die Krankheit in ihr Heimatland importieren. Daher empfiehlt die WHO die Masern-Schutzimpfung für den internationalen Reiseverkehr.

      Krankheit
      Meningokokken-Meningitis
      Anmerkung
      Meningokokken treten regional in unterschiedlichen Serogruppen auf. Zu den überwiegenden Serogruppen in Europa gehören B und C.
      Schutz

      Schülern/Studenten vor Langzeitaufenthalten (z. B. Schüleraustausch, Gastsemester) in Länder mit empfohlener allgemeiner Meningokokken-Impfung ist eine Schutzimpfung empfohlen.

      Krankheit
      West-Nil-Fieber
      Anmerkung
      Sporadisch einzelne Herdvorkommen (u. a. Burgenlandkreis, Spree-Neiße) mit saisonal erhöhtem Übertragungsrisiko in den warmen Sommermonaten Juli mit September. Zum Herbst hin klingt die Zahl der Erkrankungen mit den kühleren Temperaturen wieder ab.
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

  • Klima