• Wichtige Hinweise

  • Impfvorschriften

    • Landeseigene Impfvorschriften sind zu beachten. Die Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor der Abreise bezüglich aktueller Vorschriften. Viele Botschaften haben die Informationen dazu veröffentlicht und auf ihre Websites gestellt. Aufgrund der Aufforderung zur Polio-Impfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann bei fehlendem Impfnachweis die Ausreise aus dem Land verweigert bzw. auf dem Flughafen bei der Ausreise geimpft werden.

      Gelbfieber
      Gelbfieber
      Eine Gelbfieberimpfung ist für alle Reisenden erforderlich, die älter als 1 Jahr sind und aus einem Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten kommen. Eine Impfung ist auch für Reisende erforderlich, die sich länger als 12 Stunden im Transit auf einem Flughafen aufhalten, der in einem Land mit Gelbfiebervorkommen liegt.

      Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Im Allgemeinen gelten als Gelbfieber-Endemiegebiete die von der WHO ausgewiesenen Länder. Jedoch können für die Einreisevorschrift auch andere, bei der WHO nicht aufgeführten Länder, durch das Einreiseland als Gelbfieber-Risikoland gelistet bzw. von der Listung ausgenommen werden. Daher ist es sinnvoll, sich vor der Reise bei der Botschaft bezüglich der medizinischen Einreisebedingungen zu informieren. Viele Botschaften haben die Informationen dazu auf ihre Websites gestellt. Seit 11.07.2016 gilt laut Internationaler Gesundheitsvorschrift (IGV) der Nachweis einer einmalig gültigen Gelbfieber-Impfung bei Einreise. Eine Auffrischimpfung ist demnach nicht mehr erforderlich.

  • Impfempfehlungen

  • Malariahinweise

    • Risikogebiete: Risiko in Regionen in Escuintla (v. a. Gomera, Masagua, Santa Lucia Cotzumalguapa, Tiquisate), im nördlichen Departamento Alta Verapaz (v. a. Telemán, Panzós, La Tinta), in Teilgebieten des nördlichsten Departamento Petén (westlich von Tikal) und Regionen im Departamento Izabal im Nordosten (v. a. Regionen um den Izabal-See). Weitere Regionen mit geringem Malariarisiko sind Gebiete < 1.500 m Höhe in Suchitepéquez, Retalhuleu, Chiquimula, Zacapa, Baja Verapaz, San Marcos, Jutiapa, Jalapa, El Progreso, Santa Rosa, Guatemala, Chimaltenango, Huehuetenango und Quiche.

      Malariafrei: Guatemala-City, Lake Atitlán, Antigua, Regionen > 1.500 m Höhe.

      Übertragungsmonate: ganzjährige Gefährdung

      Malariaart: > 99 % Malaria tertiana (P. viviax)

      Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby): ganzjährig in Escuintla (am Pazifik gelegene Regionen) und in Teilgebieten westlich von Tikal im nördlichsten Departamento Petén sowie in Regionen im Departamento Izabal im Nordosten (Regionen um den Izabal-See)

      Schutz vor Mückenstichen empfohlen: durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.

  • Malariarisikogebiete

    • Malariavorkommen

  • Gesundheitsrisiken

    • KrankheitAnmerkungSchutz
      Krankheit
      Chagas-Krankheit
      Anmerkung
      Landesweit einzelne Herdvorkommen
      Schutz

      Schutz vor Raubwanzen (nachtaktiv) beim Trekking- bzw. Überlandtouren durch festgewebtes, widerstandsfähiges Moskitonetz über dem Schlafplatz v. a. bei Übernachtungen in einfachen Holz- oder Lehmhütten. Außerdem sollte auf das Trinken offener Fruchtsäfte (die durch den Kot der Raubwanze verunreinigt sein können) verzichtet werden.

      Krankheit
      Dengue-Fieber
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Diverse Darminfektionen
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen von Bakterien, Viren und Parasiten (u. a. Würmer, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

      Krankheit
      Hepatitis A
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Schutzimpfung sowie gute Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene.

      Krankheit
      Leishmaniose
      Anmerkung
      Landesweit einzelne Herdvorkommen
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Tollwut
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. durch streunende Hunde und Fledermäuse
      Schutz

      Fernhalten von freilaufenden Tieren v. a. Hunden und Katzen (kein streicheln oder berühren). Bei erhöhtem Reiserisiko (z.B. Trekking, Übernachten im Freien, Langzeitaufenthalte) Tollwut-Schutzimpfung.

      Krankheit
      Zika-Virus Infektion
      Anmerkung
      Landesweit regionales Vorkommen
      Schutz

      Gute Mückenschutzmaßnahmen. Schwangere sollten wegen möglicher sexueller Übertragbarkeit der Viren "Safer Sex" praktizieren, wenn ihre Partner in betroffenen Gebieten leben oder aus solchen zurückkehren (WHO). Darüber hinaus sollten Schwangere die sich in einem Zika-Ausbruchsgebiet aufgehalten haben, ihren Frauenarzt darauf hinweisen, damit der Verlauf der Schwangerschaft entsprechend überwacht werden kann. Paare, die in einem Zika-Ausbruchsgebiet waren, sollten nach ihrer Rückkehr mindestens sechs Monate mit einer Schwangerschaftsplanung warten.

  • Botschaften


    • Botschaft der Republik Guatemala

      Kaiserdamm 20
      14057 Berlin
      Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9-16 Uhr
      Tel.: (030) 206 436 3
      Fax.: (030) 206 436 59

      Hausanschrift
      Embajada de la República Federal de Alemania

      Avenida La Reforma 9-55, Zona 10
      Edificio Reforma 10, Nivel 10
      Ciudad de Guatemala
      Guatemala
      Tel.: +502 23 64 67 00
      Fax.: +502 23 65 22 70

      Postanschrift
      Embajada de la República Federal de Alemania

      Apartado Postal 87a
      Ciudad de Guatemala
      Guatemala
  • Klima

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