• Wichtige Hinweise

  • Impfvorschriften

    • Landeseigene Impfvorschriften sind zu beachten. Die Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor der Abreise bezüglich aktueller Vorschriften. Viele Botschaften haben die Informationen dazu veröffentlicht und auf ihre Websites gestellt. Aufgrund der Aufforderung zur Polio-Impfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann bei fehlendem Impfnachweis die Ausreise aus dem Land verweigert bzw. auf dem Flughafen bei der Ausreise geimpft werden.

      Gelbfieber
      Eine Gelbfieberimpfung ist bei Einreise für alle Reisenden über dem 9. Lebensmonat vorgeschrieben.

      Mali gilt als Land mit Gelbfieber-Infektionsgebieten (südl. 15° N.). Daher empfiehlt die WHO nachdrücklich die Impfung für alle Reisenden (über dem 9. Lebensmonat) in Gelbfieber-Infektionsgebiete südlich der Sahara. Bei Reiserouten ausschließlich in die Trockenwüste der Sahara ist gemäß der WHO keine Gelbfieberimpfung empfohlen. Seit 11.07.2016 gilt laut Internationaler Gesundheitsvorschrift (IGV) der Nachweis einer einmalig gültigen Gelbfieber-Impfung bei Einreise. Eine Auffrischimpfung ist demnach nicht mehr erforderlich.

  • Impfempfehlungen

  • Malariahinweise

    • Risikogebiete: hohes Risiko besteht in den Landesteilen südlich der Sahara einschließlich der Städte. Ein geringes Risiko besteht bei Reisen in die Sahara

      Übertragungsmonate: ganzjährige Gefährdung

      Malariaart: > 99 % Malaria tropica (P. falciparum)

      Vorbeugung mit Medikamenten empfohlen (Chemoprophylaxe): ganzjährig in den Landesteilen südlich der Sahara einschließlich der Städte.

      Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby): ganzjährig bei Reisen in die Sahara

      Schutz vor Mückenstichen empfohlen: durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.

  • Malariarisikogebiete

    • Malariavorkommen

  • Gesundheitsrisiken

    • KrankheitAnmerkungSchutz
      Krankheit
      Bilharziose
      Anmerkung
      Einzelne Herdvorkommen landesweit im Süßwasser (Seen, Tümpel, Flüsse und Bäche)
      Schutz

      Vermeidung von Hautkontakt mit Süßwasser (d.h. keinen Wassersport, kein Abkühlen, Baden oder Schwimmen in Seen, Tümpeln, Flüssen und Bächen).

      Krankheit
      Cholera
      Anmerkung
      Gelegentlich regionale Ausbrüche u. a. in Kayes (Kayes Cercle), Koulikoro (Nara Cercle), Mopti, Ségou, Tombouctou, Sikasso und Bamako
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Bei erhöhtem Risiko (z.B. Einsatz od. Besuch von Risikogebieten) ist eine Schutzimpfung empfohlen.

      Krankheit
      Diverse Darminfektionen
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen von Bakterien, Viren und Parasiten (u. a. Würmer, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

      Krankheit
      Filariosen
      Anmerkung
      Regionales Vorkommen v. a. im Süden
      Schutz

      Schutz vor Insekten durch Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Hepatitis A
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Schutzimpfung sowie gute Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

      Krankheit
      Hepatitis B
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Schutzimpfung bei entsprechendem Risiko, Safer Sex (Verwendung von Kondomen). Vorsicht bei invasiven medizinischen Eingriffen (Injektion, Nahtmaterial, Zahnbehandlung, OP) in Ländern mit unzureichender medizinischer Grundversorgung und mangelhafter Hygiene. Auf steriles medizinisches (Wund-) Material achten.

      Krankheit
      Leishmaniose
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Masern
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Reisende die keinen Masernschutz besitzen können sich in Ländern mit Masernvorkommen anstecken und die Krankheit in ihr Heimatland importieren. Daher empfiehlt die WHO die Masern-Schutzimpfung für den internationalen Reiseverkehr

      Krankheit
      Meningokokken-Meningitis
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen vor allem während der Trockenzeit
      Schutz

      Vermeidung von größeren Menschenansammlungen (z.B. Märkte, überfüllte Verkehrsmittel, enge Wohnverhältnisse etc.). Bei erhöhtem Risiko Schutzimpfung.

      Krankheit
      Schlafkrankheit
      Anmerkung
      Regionales Vorkommen v. a. in den Regionen Koulikoro und Sikasso
      Schutz

      Schutz vor Bremsen (Mückenschutzmaßnahmen) durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetzen, etc. Auf dunkle Kleidung sollte verzichtet werden, da diese auf die Tse-Tse-Fliege anziehend wirkt.

      Krankheit
      Tollwut
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. in Regionen (Stadtbezirken) mit vielen streunenden Hunden
      Schutz

      Fernhalten von freilaufenden Tieren v. a. Hunden und Katzen (kein streicheln oder berühren). Bei erhöhtem Reiserisiko (z.B. Trekking, Übernachten im Freien, Langzeitaufenthalte) Tollwut-Schutzimpfung.

      Krankheit
      Typhus
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen. Erhöhtes Risiko bei Reisen unter einfachen hygienischen Verhältnissen.
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Bei erhöhtem Risiko (z.B. Trekkingreisen, Langzeitaufenthalte) Schutzimpfung.

      Krankheit
      Zeckenbissfieber
      Anmerkung
      Regionales Vorkommen v. a. im Süden
      Schutz

      Schutz vor Zecken durch hautbedeckende Kleidung und insektenabweisende Mittel (Cremes, Lotionen, Sprays).

      Krankheit
      Zika-Virus Infektion
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen mit erhöhtem Übertragungsrisiko während der Regenzeit
      Schutz

      Gute Mückenschutzmaßnahmen. Schwangere sollten wegen möglicher sexueller Übertragbarkeit der Viren "Safer Sex" praktizieren, wenn ihre Partner in betroffenen Gebieten leben oder aus solchen zurückkehren (WHO). Darüber hinaus sollten Schwangere die sich in einem Zika-Ausbruchsgebiet aufgehalten haben, ihren Frauenarzt darauf hinweisen, damit der Verlauf der Schwangerschaft entsprechend überwacht werden kann. Paare, die in einem Zika-Ausbruchsgebiet waren, sollten nach ihrer Rückkehr mindestens sechs Monate mit einer Schwangerschaftsplanung warten.

  • Botschaften


    • Botschaft der Republik Mali

      Kurfürstendamm 72
      10709 Berlin
      Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9-16 Uhr
      Tel.: (030) 319 988 3
      Fax.: (030) 319 988 48

      Hausanschrift
      Ambassade de la République fédérale d´Allemagne

      Badalabougou Est
      Av. de l'OUA, rue 14, porte 330
      Bamako
      Tel.: +223 20 70 07 70
      Fax.: +223 20 22 96 50

      Postanschrift
      Ambassade de la République fédérale d´Allemagne

      B.P. 100
      Bamako
      Mali
  • Klima

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