• Meldungen

  • Wichtige Hinweise

  • Impfvorschriften

    • Landeseigene Impfvorschriften sind zu beachten. Die Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor der Abreise bezüglich aktueller Vorschriften. Viele Botschaften haben die Informationen dazu veröffentlicht und auf ihre Websites gestellt. Aufgrund der Aufforderung zur Polio-Impfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann bei fehlendem Impfnachweis die Ausreise aus dem Land verweigert bzw. auf dem Flughafen bei der Ausreise geimpft werden.

      Gelbfieber
      Eine Gelbfieberimpfung ist erforderlich für alle Reisenden über dem 1. Lebensjahr, die aus Gelbfieber-Infektionsgebieten (Endemiegebieten) kommen.

      Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Im Allgemeinen gelten als Gelbfieber-Endemiegebiete die von der WHO ausgewiesenen Länder. Jedoch können für die Einreisevorschrift auch andere, bei der WHO nicht aufgeführten Länder, durch das Einreiseland als Gelbfieber-Risikoland gelistet bzw. von der Listung ausgenommen werden. Daher ist es sinnvoll, sich vor der Reise bei der Botschaft bezüglich der medizinischen Einreisebedingungen zu informieren. Viele Botschaften haben die Informationen dazu auf ihre Websites gestellt. Seit 11.07.2016 gilt laut Internationaler Gesundheitsvorschrift (IGV) der Nachweis einer einmalig gültigen Gelbfieber-Impfung bei Einreise. Eine Auffrischimpfung ist demnach nicht mehr erforderlich.

      Poliomyelitis (Kinderlähmung)
      Reisende müssen eine Polio-Impfung im Impfausweis dokumentiert haben, wenn sie aus einem Gebiet mit Polio-Vorkommen einreisen. Bei Personen die sich länger als 4 Wochen im Land aufhalten und dann ausreisen wollen, ist der Nachweis einer Polio-Impfung vorgeschrieben. Die Impfung sollte vier Wochen bis 12 Monate vor der Ausreise erfolgen.

       

  • Impfempfehlungen

  • Malariahinweise

    • Risikogebiete: Hohes Risiko < 2.500m Höhe in Regionen der nördlichen, nordwestlichen und südlichen Provinzen (Khyber Pakhtunkhwa westliche Teile; Stammesgebiete unter Bundesverwaltung im Nordwesten; Belutschistan zentrale Regionen von Nord bis Süd; Sindh südöstliche Teile; Punjab zentral westliche Region neben dem Flusslauf Indus). Ein geringes Risiko besteht < 2.500m Höhe in den restlichen Landesteilen im Süden und Westen. Ein minimales Risiko besteht in den restlichen nördlichen und östlichen Landesteilen.

      Übertragungsmonate: ganzjährige Gefährdung, insbesondere Mai bis November

      Malariaart: 15 % Malaria tropica (P. falciparum), 85 % Malaria tertiana (P. vivax)

      Vorbeugung mit Medikamenten empfohlen (Chemoprophylaxe): Ganzjährig < 2.500m Höhe in Regionen der nördlichen, nordwestlichen und südlichen Provinzen (Khyber Pakhtunkhwa westliche Teile; Stammesgebiete im Nordwesten unter Bundesverwaltung; Belutschistan zentrale Regionen von Nord bis Süd; Sindh südöstliche Teile; Punjab zentral westliche Region neben dem Flusslauf Indus).

      Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby): Ganzjährig < 2.500m Höhe in den restlichen Landesteilen im Süden und Westen.

      Keine medikamentöse Vorbeugung empfohlen: Ganzjährig in den restlichen nördlichen und östlichen Landesteilen

      Schutz vor Mückenstichen empfohlen: durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.

  • Malariarisikogebiete

    • Malariavorkommen

  • Gesundheitsrisiken

    • KrankheitAnmerkungSchutz
      Krankheit
      Chikungunya Fieber
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen u. a. in Karachi und der Provinz Sindh mit erhöhtem Übertragungsrisiko während der Regenzeit
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Cholera
      Anmerkung
      Gelegentlich regionale Ausbrüche
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Bei erhöhtem Risiko (z.B. Einsatz od. Besuch von Risikogebieten) ist eine Schutzimpfung empfohlen.

      Krankheit
      Dengue-Fieber
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. in den Provinzen Sindh (u. a. Karachi) und Punjab mit saisonal erhöhtem Übertragungsrisiko während der Regenzeit
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Diverse Darminfektionen
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen von Bakterien, Viren und Parasiten (u. a. Würmer, Shigellen, Salmonellen, Amöben, Lamblien)
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

      Krankheit
      Hepatitis A
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Schutzimpfung sowie gute Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene

      Krankheit
      Hepatitis B
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen
      Schutz

      Schutzimpfung bei entsprechendem Risiko, Safer Sex (Verwendung von Kondomen). Vorsicht bei invasiven medizinischen Eingriffen (Injektion, Nahtmaterial, Zahnbehandlung, OP) in Ländern mit unzureichender medizinischer Grundversorgung und mangelhafter Hygiene. Auf steriles medizinisches (Wund-) Material achten.

      Krankheit
      Japanische Enzephalitis
      Anmerkung
      Vorkommen in ländlichen und vorstädtischen Regionen u. a. entlang der indischen Grenze und in den zentralen Deltas mit saisonal erhöhtem Übertragungsrisiko in den Monaten Juni - Januar
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc. Bei erhöhtem Risiko Schutzimpfung.

      Krankheit
      Leishmaniose
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. im Norden
      Schutz

      Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.

      Krankheit
      Masern
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. Provinz Sindh im Süden
      Schutz

      Reisende die keinen Masernschutz besitzen können sich in Ländern mit Masernvorkommen anstecken und die Krankheit in ihr Heimatland importieren. Daher empfiehlt die WHO die Masern-Schutzimpfung für den internationalen Reiseverkehr.

      Krankheit
      Tollwut
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen v. a. in Regionen (Stadtbezirken) mit vielen streunenden Hunden
      Schutz

      Fernhalten von freilaufenden Tieren v. a. Hunden und Katzen (kein streicheln oder berühren). Bei erhöhtem Reiserisiko (z.B. Trekking, Übernachten im Freien, Langzeitaufenthalte) Tollwut-Schutzimpfung.

      Krankheit
      Typhus
      Anmerkung
      Landesweites Vorkommen. Erhöhtes Risiko bei Reisen unter einfachen hygienischen Verhältnissen.
      Schutz

      Sorgfältige Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene. Bei erhöhtem Risiko (z.B. Trekkingreisen, Langzeitaufenthalte) Schutzimpfung.

      Krankheit
      Zika-Virus Infektion
      Anmerkung
      Sporadisch regionales Auftreten
      Schutz

      Gute Mückenschutzmaßnahmen. Schwangere sollten wegen möglicher sexueller Übertragbarkeit der Viren "Safer Sex" praktizieren, wenn ihre Partner in betroffenen Gebieten leben oder aus solchen zurückkehren (WHO). Darüber hinaus sollten Schwangere die sich in einem Zika-Ausbruchsgebiet aufgehalten haben, ihren Frauenarzt darauf hinweisen, damit der Verlauf der Schwangerschaft entsprechend überwacht werden kann. Paare, die in einem Zika-Ausbruchsgebiet waren, sollten nach ihrer Rückkehr mindestens sechs Monate mit einer Schwangerschaftsplanung warten.

  • Botschaften


    • Botschaft der Islamischen Republik Pakistan

      Schaperstraße 29
      10719 Berlin-Wilmersdorf
      Öffnungszeiten: Mo-Fr: 9-17 Uhr
      Tel.: (030) 21 24 42 99
      Fax.: (030) 21 24 42 10

      Hausanschrift
      Embassy of the Federal Republic of Germany

      Ramna 5
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      Islamabad
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      Fax.: +92 51 227 94 36

      Postanschrift
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