Landeseigene Impfvorschriften sind zu beachten. Die Einreisevorschriften werden durch die Länder selbst erhoben. Erkundigen Sie sich rechtzeitig vor der Abreise bezüglich aktueller Vorschriften. Viele Botschaften haben die Informationen dazu veröffentlicht und auf ihre Websites gestellt. Aufgrund der Aufforderung zur Polio-Impfung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) kann bei fehlendem Impfnachweis die Ausreise aus dem Land verweigert bzw. auf dem Flughafen bei der Ausreise geimpft werden.
Alle Erwachsenen sollten bei der nächsten fälligen Tetanus-Diphtherie-Impfung (Td) eine einmalige Impfung gegen Keuchhusten (Tdap) erhalten (Kinder/Jugendliche entsprechend STIKO-Impfkalender).
Risikogebiete: Hohes Risiko in Espíritu Santo und Malakula. Ein geringes Risiko besteht auf den Inseln Aoba, Ambrym, Epi, Maéwo, Pantecost, Vanua Lava, Gaua und den Torres Inseln. Ein minimales Risiko besteht auf den übrigen Inseln sowie Éfaté, Erromango, Tanna und Aneityum, als auch in Port Vila.
Vorbeugung mit Medikamenten empfohlen (Chemoprophylaxe): Ganzjährig in Espíritu Santo und Malakula.
Nur Notfallmedikation empfohlen (Standby): Ganzjährig in Espíritu Santo und Malakula. Ein geringes Risiko besteht auf den Inseln Aoba, Ambrym, Epi, Maéwo, Pantecost, Vanua Lava, Gaua und den Torres Inseln.
Keine medikamentöse Vorbeugung empfohlen: Ganzjährig auf den übrigen Inseln sowie Éfaté, Erromango, Tanna und Aneityum, als auch in Port Vila.
Schutz vor Mückenstichen empfohlen: durch langärmelige Kleidung, Sprays, Cremes, Lotionen, Mosquitonetze, etc.
Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.
Schutz vor Insekten durch Mückenschutzmaßnahmen v. a. durch hautbedeckende Kleidung, Verwendung von insektenabweisenden Mitteln (Cremes, Lotionen, Sprays), Anti-Mückencoils, Mückennetze (engmaschig), etc.
Schutzimpfung bei entsprechendem Risiko, Safer Sex (Verwendung von Kondomen). Vorsicht bei invasiven medizinischen Eingriffen (Injektion, Nahtmaterial, Zahnbehandlung, OP) in Ländern mit unzureichender medizinischer Grundversorgung und mangelhafter Hygiene. Auf steriles medizinisches (Wund-) Material achten.